Tiere sind aufgeschlossen und ohne Vorurteile gegenüber uns Menschen. Tiere können uns im Verhalten spiegeln, sie merken in welcher Verfassung wir uns befinden. Nach einer Studie können sie unseren Blutdruck senken und uns durch verschiedene Reize fördern. Die Tiere werden als Co-Therapeuten eingesetzt. Klienten sollen unter Anleitung von speziellen Fachkräften lernen, Verantwortung zu übernehmen, ihren Körper besser einschätzen zu können und Grenzen zu respektieren. Oft wird ein "Nein" schneller respektiert von einem Tier, als von einer Leitung. Die Klienten können eine Beziehung zu dem Tier aufbauen, in der sie nicht verletzt, oder enttäuscht werden. Sie können Berührungen ohne eine Gegenleistung zulassen.
Förderung
Das Tier unterstützt dabei die nonverbale Körpersprache und regt die Tonusregulation an. Es fördert die Grob- und Feinmotorik, sowie die Koordination. Eine höhere Konzentrationsleistung/ Aufmerksamkeit wird ebenfalls dadurch gefördert. Basale Stimulation fördert soziale und kognitive Lernprozesse, hilft Ängste abzubauen, schafft soziale Nähe und hilft dabei, soziale Beziehungen einzugehen. Es fördert die Selbst- und Fremdwahrnehmung. Selbstvertrauen entsteht, das Selbstwertgefühl wird gestärkt und das emotionale Befinden wird positiv beeinflusst.
Mögliche Ziele